Anfang November sind in Neukölln insgesamt 16 Stolpersteine aus dem Boden gerissen worden. Sieben Steine verschwanden allein in der Britzer Hufeisen-Siedlung.
Dank engagierter AntifaschistInnen, zahlreicher Spenden und mit Unterstützung des Bezirksamts Neukölln konnten die rausgerissenen Stolpersteine einen Monat später bereits ersetzt werden, unter anderem der, des von den Nationalsozialisten ermordeten Gewerkschafters, Wienand Kaasch.
Chaja Boebel, IG Metall: Die Gewalt der Täter richtete sich bewusst gegen die Erinnerung an den politischen Widerstand. "Wir lassen uns unsere Erinnerung nicht ausreißen!"