Deutscher Gewerkschaftsbund

06.12.2017
Rechte Gewalt gegen Erinnerungskultur

Rasche Neuverlegung von Stolpersteinen in der Hufeisensiedlung

DGB Berlin und DGB Neukölln begrüßen breite Gegensolidarisierung

Anfang November sind in Neukölln insgesamt 16 Stolpersteine aus dem Boden gerissen worden. Sieben Steine verschwanden allein in der Britzer Hufeisen-Siedlung.

Dank engagierter AntifaschistInnen, zahlreicher Spenden und mit Unterstützung des Bezirksamts Neukölln konnten die rausgerissenen Stolpersteine einen Monat später bereits ersetzt werden, unter anderem der, des von den Nationalsozialisten ermordeten Gewerkschafters, Wienand Kaasch.

Chaja Boebel, IG Metall: Die Gewalt der Täter richtete sich bewusst gegen die Erinnerung an den politischen Widerstand. "Wir lassen uns unsere Erinnerung nicht ausreißen!"

Presseberichte zur Neuverlegung


Nach oben
Ko­lum­ne "Fra­gen zum Ar­beits­recht"
DGB
Die Leserinnen und Leser der Tageszeitung "Tagesspiegel" kennen DGB-Arbeitsrechtsexpertin Marta Böning. Sie beantwortet auf der Karriere-Seite Fragen zum Arbeitsrecht. Hier können Sie die Beiträge nach ihrem Erscheinen im Tagesspiegel online nachlesen.
zur Webseite …